![Das historische Schwörhaus in Ulm: Eine Oase der Tradition und Kultur](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-151.png)
Deutschland hat ein einzigartiges Gebäude, das weit über die Grenzen von Baden-Württemberg hinaus bekannt ist. Das Schwörhaus in Ulm ist ein Gebäude, das nur einmal im Jahr für ein spezielles Ereignis genutzt wird. Ansonsten dient es der Bewahrung der Geschichte der Münsterstadt Ulm.
Die lange Tradition des Schwörhauses
Schon im Mittelalter spielte das Schwörhaus eine wichtige Rolle in der Stadt. Der Weinhof, in dem sich das Gebäude befindet, war vom 14. bis zum 19. Jahrhundert ein bedeutender Handelsplatz. Bereits ab 1345 fand dort der Schwörakt statt, anfangs in einem kleinen Schwörhäusle, das an einen Wehrturm angebaut war. Später wurde das Schwörhaus im Stil der Renaissance errichtet, nachdem das ursprüngliche Gebäude aufgrund von Bränden und Kriegsschäden wiederaufgebaut wurde.
Die Schwörfeier am Schwörmontag
Der Schwörmontag ist ein besonderer Tag für das Schwörhaus, da der Oberbürgermeister an diesem Tag den historischen Eid auf die Stadt leistet. Die Tradition wurde 1954 nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgegriffen und das Schwörhaus vollständig wiederaufgebaut. Früher beherbergte das Gebäude das Stadtarchiv und die Stadtbibliothek, die inzwischen in einen modernen Glaspyramiden-Bau umgezogen sind. Dort können Besucher nun die Geschichte der Stadt Ulm erforschen und vertiefen.
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