Schulseelsorger:innen des Bistums treffen sich zur Jahrestagung
Am 4. und 5. Juni fand im Pastoral- und Priesterseminar in Speyer das Treffen der Schulseelsorger:innen des Bistums statt. Neben dem kollegialen Austausch standen Impulse und Informationen zum Umgang mit psychischen Erkrankungen im schulischen Kontext auf der Tagesordnung. Insbesondere wurde auf die Bedeutung von Pippi Langstrumpf als Inspiration für resilientes und ressourcenorientiertes Arbeiten mit Schüler:innen hingewiesen.
Als Gäste waren Vertreter:innen der evangelischen Kirche der Pfalz anwesend, darunter die Beauftragte für Schulseelsorge, Schulpfarrerin Anke Lind, und der BDKJ Diözesanvorsitzende Thomas Held. Letzterer gab Einblicke in die zukünftige Arbeit der Jugendseelsorge, während auch potenzielle Kooperationen zwischen Schulseelsorge und Jugendseelsorge diskutiert wurden.
Der Austausch zwischen den Schulseelsorger:innen und den Gästen aus der evangelischen Kirche war geprägt von einer offenen und konstruktiven Atmosphäre. Es wurde deutlich, dass die Arbeit mit jungen Menschen in schulischen Kontexten eine wichtige Rolle bei der Bewältigung psychischer Belastungen spielen kann.
Insgesamt spiegelte die Jahrestagung der Schulseelsorger:innen des Bistums die Bedeutung des interreligiösen und interkonfessionellen Dialogs für die seelsorgliche Begleitung von Schüler:innen wider. Durch den kollegialen Austausch und die Impulse zur Arbeit mit psychisch erkrankten Jugendlichen wurden wichtige Grundlagen für eine ganzheitliche Unterstützung in Schulen geschaffen.