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Junge Stimmen für die Zukunft: Schüler aus Ludwigshafen teilen ihre politischen Wünsche

Erstwähler in Ludwigshafen: Jugendliche möchten Veränderungen

Am 9. Juni haben Jugendliche ab 16 Jahren das erste Mal die Möglichkeit, an der Europawahl teilzunehmen. In Ludwigshafen müssen sie jedoch für die Kommunalwahl volljährig sein. Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Ludwigshafen wurden gefragt, welche Veränderungen sie sich wünschen.

Julian: Mehr Anstrengungen gegen Armut und Kriminalität

Julian, 18 Jahre alt, plant, sowohl auf kommunaler als auch auf EU-Ebene zu wählen. Er hofft auf Verbesserungen in seiner Stadt Ludwigshafen, wie einen effizienteren Nahverkehr und strengere Maßnahmen gegen Armut und Kriminalität. Des Weiteren wünscht er sich eine positive Entwicklung des Stadtlebens.

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Berkay: Ästhetische Verbesserungen in Ludwigshafen

Berkay, 17 Jahre alt, teilt Julians Wunsch nach Veränderung in Ludwigshafen. Er spricht über den Bedarf an Verschönerungen öffentlicher Plätze und Einrichtungen sowie der Modernisierung von Schulen und Parks. Berkay macht darauf aufmerksam, dass oft die starren Ansichten der lokalen Bevölkerung Fortschritte behindern könnten.

Kommunal- und Europawahl: Unstimmigkeiten im Wahlalter

Die Diskrepanz setzt sich in den unterschiedlichen Wahlaltersbestimmungen zwischen Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg fort. Während Berkay aufgrund seines Alters nur an der Europawahl teilnehmen darf, hat Dalanda-Céline aus Baden-Württemberg als 17-Jährige bereits das Recht zur Teilnahme an der Kommunalwahl. Sie zeigt politisches Engagement und kandidiert als Gemeinderätin der SPD in Neulußheim, um die Stimme der jungen Generation in die Politik einzubringen.

Sorge um den Rechtsruck: Dalanda-Céline spricht Klartext

Dalanda-Céline äußert große Bedenken über den Rechtsruck, insbesondere durch die Hinweise auf rechtsextreme Strömungen in aktuellen Recherchen. Als politisch engagierte junge Frau mit Migrationshintergrund betrachtet sie die politische Entwicklung mit Besorgnis.

Die Meinungen der Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums zeigen vielfältige politische Interessen und eine klare Entschlossenheit, von ihrem Recht zu wählen Gebrauch zu machen.

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