Europaweit tritt am 9. Juni 2024 der Sommerfahrplan in Kraft, und auch im Bahnland Bayern gibt es einige Veränderungen. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) plant, finanziert und kontrolliert den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Freistaat und hat Anpassungen am Fahrplan vorgenommen. Der Sommerfahrplan 2024 gilt bis zum 14. Dezember 2024 und ist in verschiedenen digitalen Fahrplanauskünften sowie in der Mobilitäts-App MoBY verfügbar. Zusätzlich wird es aufgrund der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft in Deutschland temporär mehr und längere Züge rund um den Bahnknoten und EM-Spielort München geben.
Sonderzüge zur Fußball-Europameisterschaft sind eine der wesentlichen Änderungen im Fahrplan. Die BEG hat bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen Sonderzüge bestellt, um Fans die Möglichkeit zu bieten, auch spät am Abend nach Hause zu kommen. Bayerns Verkehrsminister und BEG-Aufsichtsratsvorsitzender Christian Bernreiter betont die Unterstützung für die Heim-Europameisterschaft und freut sich auf ein spannendes Turnier.
Eine weitere Neuerung ist die Einführung direkter Regionalzüge zwischen Nürnberg und Erfurt über die Schnellfahrstrecke. Diese Züge, die von DB Regio auf der Linie RE 29 eingesetzt werden, ermöglichen eine schnellere Verbindung zwischen den beiden Städten. Die neuen Züge sind mit einer Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h unterwegs und bieten ein modernes und sicheres Reiseerlebnis.
Darüber hinaus gibt es auch kleinere Anpassungen an anderen Linien, wie beispielsweise die Einführung eines Halts am Straubinger Hafen auf der Linie RB 32. Diese Änderungen sollen die Bahnverbindungen in Bayern effizienter und kundenfreundlicher gestalten. Mit dem Beginn des Sommerfahrplans am 9. Juni 2024 können Reisende von den neuen Angeboten und verbesserten Verbindungen profitieren, die eine bequeme und zuverlässige Mobilität im Bahnland Bayern gewährleisten.
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