Rassistische Vorfälle sorgen für Aufregung
Ein Vorfall in einem Lokal auf der Insel Sylt hat kürzlich für Empörung gesorgt, als rassistische Parolen von Feiernden öffentlich geäußert wurden. Dieses Video, das im Mai ans Licht kam, zeigt junge Menschen, die ungeniert nationalsozialistische Äußerungen zum Besten gaben und dabei niemandem schien das zu stören. Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilte die Vorfälle und bezeichnete sie als inakzeptabel.
Jeder zehnte Deutsche hat Ähnliches erlebt
Eine repräsentative Umfrage von YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur ergab, dass mehr als jeder Zehnte in Deutschland mindestens einmal einen vergleichbaren rassistischen Vorfall persönlich erlebt hat. 78 Prozent haben hingegen noch nie solche Vorkommnisse miterlebt, während vier Prozent unsicher waren. Lediglich sechs Prozent waren nicht über den Vorfall auf Sylt informiert. Interessanterweise gaben Männer und Personen aus dem Osten Deutschlands etwas häufiger an, ähnliches Verhalten erlebt zu haben.
Ermittlungen auch auf Fehmarn
Nicht nur der Vorfall auf Sylt, sondern auch rassistische Gesänge auf der Ostseeinsel Fehmarn haben die Polizei auf den Plan gerufen. Während einer Tanzveranstaltung sollen etwa 15 Personen ausländerfeindliche Parolen gesungen haben, was nun Gegenstand von polizeilichen Ermittlungen ist.
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