Pfaffenhofen an der Ilm

+++Hochwasser-Katastrophe in Bayern: Dramatische Lage +++

In Bayern steigt der Wasserpegel der Donau weiter an, ohne Anzeichen einer Entwarnung. Ein wiederholter Katastrophenfall wurde ausgerufen, als die Unwetter im Landkreis Rosenheim abnahmen. Die Burg Falkenstein in Flintsbach (Oberbayern) war von den anhaltenden Regenfällen betroffen, wodurch Teile der Burg abrutschten, was zur Evakuierung von 50 Anwohnern führte. Die Hochwassersituation an der Donau in Passau erreichte bereits die Neun-Meter-Marke und sollte ihren Scheitelpunkt mit 9,50 Metern am selben Tag erreichen. Durch die anhaltenden Niederschläge stieg der Wasserstand in anderen Gebieten wie Regensburg ebenfalls an.

Der bayerische Ministerpräsident, Markus Söder, versprach schnelle Hilfen für die Betroffenen und appellierte an die Bürger, Warnungen vor Evakuierungen ernst zu nehmen. Die angespannte Lage führte dazu, dass mehrere Orte evakuiert wurden, um eine potenzielle Überflutung zu verhindern. Ein Feuerwehrmann wird nach einem tragischen Unfall in Offingen vermisst, als ein Boot der DLRG-Wasserrettung aufgrund starker Strömung kenterte. Neben den dramatischen Ereignissen betreffen die Auswirkungen des Hochwassers auch den Stromausfall in einigen Gebieten und die Beeinträchtigung der Trinkwasserversorgung. Die Lage bleibt kritisch, da weitere Dammbrüche drohen und die Unwetterprognosen weitere Regenfälle vorhersagen. Sozialdemokratische und Grüne Parteien fordern finanzielle Soforthilfe für die Betroffenen.

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