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Erste Trainerin einer Männermannschaft in Profifußball befördert zur Cheftrainerin in Ingolstadt

Der FC Ingolstadt hat Sabrina Wittmann von der Interims- zur Cheftrainerin befördert. Die 32-Jährige wird auch in der neuen Saison für die Fußballer in der 3. Liga verantwortlich sein. Anfang Mai wurde Wittmann zur ersten Frau ernannt, die als Trainerin die Verantwortung für eine Männermannschaft in den höchsten drei Ligen Deutschlands übertragen erhielt. Unter ihrer Leitung blieb Ingolstadt ungeschlagen und errang den ersten Landespokal-Erfolg in der Vereinsgeschichte, wodurch sich der Verein auch für die erste Runde im DFB-Pokal qualifizierte. Obwohl in der Liga nur der zehnte Platz erreicht wurde, streben die Schanzer in der kommenden Saison an, die Aufstiegsplätze zur 2. Bundesliga ins Visier zu nehmen.

Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer lobte Wittmann für ihre Fähigkeit, junge Spieler zu fördern, Mannschaften nachhaltig zu entwickeln und zum Erfolg zu führen. Der Verein zeigt sich überzeugt, dass sie gemeinsam mit ihr die gesetzten Ziele erreichen können. Die genaue Vertragslaufzeit wurde vom FCI nicht bekannt gegeben. Wittmann, die zuvor die U19-Mannschaft der Oberbayern trainierte, wurde aufgrund ihrer Qualitäten und ihrer starken Identifikation mit dem FC Ingolstadt 04 als ideale Besetzung für die Trainerposition angesehen. Sportdirektor Ivo Grlic betonte, dass Wittmann das beste Gesamtpaket für die Trainerposition mitbringt.

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Als gebürtige Ingolstädterin zeigte sich Wittmann „unheimlich stolz und dankbar“, dass die Reise, die sie begonnen hatte, nun fortgesetzt wird und dass Beiersdorfer und Grlic weiterhin Vertrauen in sie setzen. Sie versprach, den eingeschlagenen Weg mit Begeisterung, Konsequenz und Intensität fortzusetzen.

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