FlensburgPolitik

Windhorsts Werft: Neues Managementteam angekündigt

Lars Windhorst verteidigte energisch sein Schiffbaukonzept während einer Pressekonferenz in Flensburg, trotz anhaltender Kritik an seiner Geschäftspraktiken. Sowohl die Werften FSG als auch Nobiskrug stehen vor finanziellen Herausforderungen, einschließlich verspäteter Gehaltszahlungen und einem dünnen Auftragsbuch. Neben der finanziellen Lage wurde auch Windhorsts Kommunikationsstil und das Fehlen eines Geschäftsführers bemängelt.

Um die Werften zu unterstützen, stellte Windhorst ein neues Managementteam vor. Robert Fischer von Mollard wurde zum Geschäftsführer ernannt, während Michael Bollmann die Rolle des technischen Direktors übernahm. Beide Manager haben bereits Erfahrung bei Nobiskrug in Rendsburg und FSG in Flensburg gesammelt. Sie sollen mit Startkapital ausgestattet werden, um Schulden zu begleichen und zukünftige Investitionen zu tätigen.

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Trotz der Kritik von Ministerpräsident Daniel Günther und der Forderung der SPD nach einem Neuanfang ohne Windhorst verteidigte dieser seine Investitionen in die Werften. Er betonte, dass er fest an die Zukunft der Werften glaubt und neue Aufträge sichergestellt sowie solide Vereinbarungen mit Kunden getroffen hat. Windhorst betonte, dass er nicht am Verkauf der Werft interessiert sei und entschlossen sei, das Projekt voranzutreiben.

Trotz anhaltender öffentlicher Kritik und rechtlicher Auseinandersetzungen bleibt Windhorst zuversichtlich bezüglich der Zukunft der Werften FSG und Nobiskrug. Die Verfügbarkeit neuer Aufträge sowie vielversprechende Gespräche über zukünftige Projekte deuten darauf hin, dass die Werften nach turbulenten Zeiten wieder auf Kurs gebracht werden könnten.

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