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ARD-Kult-Telenovelas: Dramatische Veränderungen und eine glänzende Zukunft

Die ARD plant eine erhebliche Veränderung im Nachmittagsprogramm, die auch die langjährigen Kult-Telenovelas „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“ betrifft. Das bedeutet, dass die beiden beliebten Serien verkürzt werden, um Platz für neue Sendungen zu schaffen und Sparmaßnahmen umzusetzen. Anstatt der üblichen knapp 50 Minuten werden die Folgen nun nur noch etwa 24 Minuten dauern. Somit führen die Dramen aus Lüneburg und dem Luxushotel Fürstenhof künftig einen einstündigen Sendeplatz im Nachmittagsprogramm der ARD.

Diese drastische Veränderung ist eine Reaktion auf Sparmaßnahmen und die Notwendigkeit, Raum für neue Formate zu schaffen. Trotz der verkürzten Episode wurde die Vertragslaufzeit von „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“ bis 2027 verlängert, was den Fans zumindest eine gewisse Sicherheit für die Zukunft der Telenovelas gibt. Die verkürzten Folgen werden voraussichtlich bis Herbst 2025 ausgestrahlt, dank des langen Produktionsvorlaufs der ARD-Serien.

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Ungeachtet des anhaltenden Erfolgs seit fast 20 Jahren müssen die Aufsichtsgremien in den Landesrundfunkanstalten den geplanten Änderungen noch zustimmen. Es bleibt abzuwarten, welche neuen Formate den neu geschaffenen Sendeplatz in der ARD einnehmen werden. Während die Quoten der Serien seit ihrem Start gesunken sind, erfreuen sich „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“ nach wie vor einer großen Beliebtheit bei den Zuschauern. Insbesondere in der ARD Mediathek zählen die Serien zu den meistgesehenen Formaten des Senders, mit jährlichen Abrufen im zweistelligen Millionen-Bereich. Trotzdem erreichen die Episoden im Fernsehen in der Regel rund eine Million Zuschauer pro Tag.

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