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Kontroverse um TU-Präsidentin: Entscheidung über Verbleib steht bevor – Berliner Lokalnachrichten

Die aktuelle Kontroverse um die Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Geraldine Rauch, dreht sich um ihren Umgang mit antisemitischen Posts auf der Social-Media-Plattform X. Nachdem ein Gremium nicht über ihren Verbleib abgestimmt hat, wurde ihr die Entscheidung überlassen, ob sie an der Hochschule bleiben möchte oder nicht. Der Akademische Senat hat Rauch eine Frist von 24 Stunden gesetzt, um ihre Position zu diesem Vorfall zu äußern. Dabei wurde ein Meinungsbild unter den 25 Mitgliedern erhoben, um zu ermitteln, ob Rauch im Amt bleiben sollte.

Die umstrittene Situation entstand, als Geraldine Rauch antisemitische Posts auf X mit einem Like markierte. Insbesondere ein Beitrag, der Demonstranten zeigte, die ein Bild des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit einem Hakenkreuz hielten, sorgte für Aufsehen. Rauch entschuldigte sich für das Liken und erklärte, dass sie den Text des Beitrags mochte, jedoch das darunter stehende Bild nicht genauer betrachtet hatte. Der Verfasser des Tweets behauptet, dass es sich um türkische Demonstranten handelte, die einen Waffenstillstand im Gazastreifen forderten.

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Morgen soll öffentlich bekannt gegeben werden, wie sich das Gremium in der Meinungsumfrage zur Verbleib Rauchs an der Hochschule geäußert hat. Der Akademische Senat setzt sich aus verschiedenen Mitgliedern der Technischen Universität zusammen, darunter Hochschullehrer, akademische Mitarbeiter, Studierende und Verwaltungsangestellte. Die Entscheidung über Rauchs Zukunft liegt nun in ihren eigenen Händen, und die Hochschulgemeinschaft erwartet gespannt auf ihre Antwort.

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