Insgesamt wurden bei dem bundesweiten Wettbewerb „Jugend forscht“ drei Bremer Beiträge ausgezeichnet. Besonders hervorzuheben ist ein Team, bestehend aus einer Bremerin und zwei Bremern, das im Fachgebiet Arbeitswelt den fünften Platz erreichte. Ihr Beitrag war ein neuartiger elektronischer Einkaufswagen, der speziell auf die Bedürfnisse von körperlich beeinträchtigten Menschen, Senioren und Eltern zugeschnitten ist.
Des Weiteren erhielten drei junge Männer aus Schulen in Bremen-Mitte, Findorff und Vegesack einen Sonderpreis in der Kategorie Technik. Ihr Projekt umfasste die Entwicklung einer Tischtennisballmaschine, die Bälle mit Spin und in verschiedenen Winkeln verschießen kann. Diese innovative Trainingsmaschine wurde mit dem Sonderpreis Technik ausgezeichnet.
Ein weiterer Sonderpreis im Bereich Mathematik/Informatik ging an einen Schüler des Hermann-Böse-Gymnasiums. Seine Forschungsarbeit befasste sich mit dem Schattenwurf eines Windparks im Bremer Blockland auf ein nahgelegenes Wohngebiet. Diese herausragende Leistung wurde mit einem Forschungsaufenthalt an der University of Rhode Island belohnt.
Die Teilnahme und Erfolge der Bremer Teams bei „Jugend forscht“ unterstreichen die Innovationskraft und das Engagement junger Talente in Bremen. Solche Wettbewerbe tragen dazu bei, die kreativen Ideen und technologischen Fortschritte der nächsten Generation zu fördern und zu würdigen.