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Brandenburg: Politik beschließt Handlungsplan zur Stärkung des jüdischen Lebens

Die Landesregierung von Brandenburg hat beschlossen, intensiver gegen Antisemitismus vorzugehen. Das Handlungskonzept zur Stärkung jüdischen Lebens soll dazu beitragen, ein Zeichen gegen den wieder erstarkenden Antisemitismus zu setzen und die historische Verantwortung aus dem Holocaust zu betonen. Laut Staatskanzlei-Chefin Kathrin Schneider ist jüdische Kultur und Vielfalt eine Bereicherung, die zu Brandenburg gehören.

Das Ziel des Handlungskonzepts ist es, dass Jüdinnen und Juden in Brandenburg sich sicher fühlen und offen ihren Glauben sowie ihre Kultur ausleben können. Ein konsequentes Vorgehen gegen Antisemitismus stärkt nicht nur die Demokratie, sondern unterstützt auch die Verteidigung der Rechte der Betroffenen und schützt die religiöse Vielfalt. Derzeit leben etwa 2000 Jüdinnen und Juden in Brandenburg.

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Das Handlungskonzept umfasst Maßnahmen zur Prävention, Intervention und zum Schutz vor Antisemitismus. In den letzten Jahren hat der Antisemitismus besorgniserregend zugenommen, und nach dem Terroranschlag der Hamas auf Israel im Oktober 2023 hat sich diese Tendenz weiter verstärkt. Basierend auf dem Konzept werden konkrete Maßnahmen entwickelt und umgesetzt, um dem Antisemitismus aktiv entgegenzuwirken und die jüdische Gemeinschaft zu unterstützen.

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