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Donaupegel erreicht Meldestufe 4: Dramatische Hochwasserlage in Bayern breitet sich aus

Die Hochwasserlage in Bayern verschärft sich weiter, insbesondere entlang der Donau. Am 4. Juni rutschten Teile der Burg Falkenstein in Flintsbach ab, was zu Evakuierungen führte. In Passau erreichte der Donaupegel 9,27 Meter und sollte auf 9,50 Meter steigen. Markus Söder versprach Flutopfern schnelle Hilfe und appellierte an die Bürger, Evakuierungsaufforderungen ernst zu nehmen. Der Katastrophenfall wurde in Landkreisen wie Rosenheim ausgerufen. In Regensburg, wo der Pegel sechs Meter erreichte, rechnet man mit einem Anstieg.

In Manching wurden Menschen und Nutztiere durch Wassermassen überrascht. Ein Damm drohte zu brechen, während Flutopfer evakuiert wurden. Im Landkreis Günzburg wurden Bewohner aufgefordert, betroffene Gebiete zu evakuieren und Autos zu entfernen, um Schäden zu minimieren. Das Abwassersystem im Landkreis Starnberg war durch das Hochwasser beeinträchtigt, sodass die Bewohner aufgefordert wurden, den Abfluss zu reduzieren. Die Dichte der Niederschläge sorgte für lokale Stromausfälle, die weiterhin anhalten.

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Trotz des Engagements von Einsatzkräften und Helfern bleibt die Lage angespannt. Gewitter und Regen halten an, während die Pegelstände entlang der Flüsse weiter steigen. Die Suche nach Vermissten und die Evakuierungen werden fortgesetzt. Politiker wie Söder und Scholz versprechen eine schnelle und umfassende Unterstützung für die Betroffenen. Die Feuerwehr und andere Rettungsdienste leisten Großes, um Menschen in Sicherheit zu bringen und Schäden zu minimieren. Die Politik erkennt den Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und den zunehmenden Extremwettersituationen an, was die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen unterstreicht.

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