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Oststadtkreisel Verkehrsversuch: Neue Verkehrsführung für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Das Tiefbauamt in Karlsruhe hat am Oststadtkreisel eine geänderte Verkehrsführung eingeführt, die am Montag, den 10. Juni, mit einem Verkehrsversuch beginnt. Im Rahmen dieses einjährigen Versuchs wird in der Zufahrt der Stuttgarter Straße zum Oststadtkreisel nur noch ein Fahrstreifen für den Kfz-Verkehr zur Verfügung stehen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Sichtbeziehungen auf die von Westen kommenden Verkehrsteilnehmer, sowohl mit dem Auto als auch mit dem Fahrrad, zu verbessern.

Der Oststadtkreisel in Karlsruhe, bekannt durch seine komplexe Verkehrsführung an der Kreuzung von Ludwig-Erhard-Allee, Wolfartsweierer und Stuttgarter Straße, hat bereits überregionale Bekanntheit erlangt. Aufgrund von Unsicherheiten und Überforderung der Verkehrsteilnehmer wurden in der Vergangenheit verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit an diesem Knotenpunkt zu verbessern. Trotz der bereits umgesetzten Änderungen bleibt die Problematik bestehen.

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Um die Unfallzahlen und die Sicherheit am Oststadtkreisel weiter zu analysieren und verbessern, hat sich eine Fachgruppe innerhalb der Stadtverwaltung gebildet. Diese Gruppe setzt sich aus verschiedenen Ämtern sowie der Polizei und dem Karlsruher Institut für Technologie zusammen, um kurz- bis mittelfristige Lösungen zu erarbeiten und das Unfallrisiko zu reduzieren.

Besonders an den Zufahrtsbereichen Ludwig-Erhard-Allee und Stuttgarter Straße haben sich die Unfälle in der Vergangenheit häufig ereignet. Um mögliche Maßnahmen zu entwickeln, werden derzeit Verkehrserhebungen durch ein externes Büro durchgeführt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Einmündung der Stuttgarter Straße, wo unklare Vorfahrtssituationen und schlechte Sichtverhältnisse zu unfallträchtigen Situationen geführt haben. Daher wurde der Verkehrsversuch eingeleitet, um die Situation dort zu verbessern. Die Stadtverwaltung wird über die Fortschritte und Ergebnisse der Maßnahmen berichten.

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