In den vergangenen 48 Stunden halfen 14 Kräfte des DLRG-Kreisverbandes Oberberg in verschiedenen Orten des bayerischen Landkreises Pfaffenhofen, die von Hochwasser betroffen waren. Die Hauptaufgabe der Einsatzkräfte bestand darin, die Standfestigkeit von Häusern und Dämmen zu kontrollieren. Einige der Helfer sicherten das Haus einer Familie mit Sandsäcken vor einer möglichen Überflutung.
Die DLRG-Kräfte aus der Region, darunter Mitglieder aus Hückeswagen, Gummersbach und Wiehl, arbeiteten gemeinsam mit weiteren DLRG-Einsatzkräften aus dem Rheinland in Landau an der Isar. Dort wurden sie koordiniert und nahmen an Rettungs- und Kontrollmaßnahmen teil. Ein geretteter Mann wurde von den Helfern mit lebenswichtigen Medikamenten versorgt, die sie aus seinem überfluteten Haus bargen.
Die oberbergischen Kräfte führten auch Kontrollen durch, um überflutete Straßen auf möglichen Unrat unter der Wasseroberfläche zu überprüfen. Obwohl keine direkten Rettungsmaßnahmen erforderlich waren, leisteten die Einsatzkräfte wichtige Unterstützung in dem von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Gebiet. Die Situation im Krisengebiet hat sich mittlerweile etwas entspannt, weshalb die DLRG-Mitglieder am Vormittag die Rückreise antreten konnten.