Die Suche nach der neunjährigen Valeriia in Döbeln wird mit großem Einsatz fortgesetzt. Die Polizei bittet die Bevölkerung aktiv um Unterstützung, indem sie in Gärten, Kellern, Garagen und Schuppen nach dem Mädchen Ausschau halten sollen. Diese intensive Suche beinhaltet auch die Überprüfung von Zwischenfällen wie dem Vorfall im Ortsteil Mochau, wo ein Mann angeblich ein Mädchen um Kontakt bat, um ihr Katzen zu zeigen.
Valeriia, die montags zur Schule ging, wurde das letzte Mal am Montagmorgen gegen 6:50 Uhr gesehen. Aufgrund fehlender Aufzeichnungen und Befragungen stellte sich heraus, dass sie möglicherweise nicht den Geplanten Bus zur Schule nahm. Die Polizei setzt weiterhin alle verfügbaren Ressourcen ein, einschließlich Spezialhunden, um das Kind zu finden. Trotz intensiver Suche in Wäldern, Feldern und Abrissgebäuden konnten bisher keine neuen Hinweise auf Valeriias Aufenthaltsort gefunden werden.
Die Ermittlungen werden in alle Richtungen geführt, wobei die Möglichkeit einer Gewalttat nicht ausgeschlossen wird. Die Polizei befragt weiterhin Anwohner und wägt den Einsatz eines Polizeihubschraubers ab. Valeriia wird als etwa 1,40 Meter groß beschrieben, mit dunkelblonden Haaren und gebrochenem Deutsch. Sie trug zum Zeitpunkt ihres Verschwindens ein lila T-Shirt, schwarze Jeans, eine türkisfarbene Jacke und knöchelhohe dunkelblaue Schuhe. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich an die Chemnitzer Kriminalpolizei zu wenden.
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