Am vergangenen Wochenende (1. und 2. Juni 2024) waren Polizeibeamte aus dem Saarland in verschiedenen Einsätzen involviert, wobei bei drei dieser Einsätze insgesamt sieben Beamte verletzt wurden. In Völklingen-Fürstenhausen kam es zu einer Situation, in der mehrere Familienmitglieder bei einem Routineeinsatz solidarisierten, was zur leichten Verletzung von zwei Polizisten führte.
Ebenfalls in Völklingen, genauer gesagt in Ludweiler, wurde die Polizei am Sonntag zu einem Vorfall mit einer stark betrunkenen Frau gerufen. Da die Frau zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen werden musste, wehrte sie sich und verletzte einen Polizeibeamten im Gesicht. Sogar in der Polizeistation beruhigte sich die Frau nicht und griff später drei Polizeibeamtinnen an, die dabei leichte Verletzungen erlitten.
In Saarlouis kam es ebenfalls zu einem Vorfall, bei dem Polizisten gerufen wurden, um drei streitende Personen in der Altstadt zu beruhigen. Die Störer zeigten sich aggressiv und widersetzten sich den Anweisungen der Polizei, was schließlich zu ihrer Inhaftierung führte. Während des Versuchs, sich gegenseitig zu befreien, griffen sie die Polizisten mit Tritten und Schlägen an, wobei ein Beamter leicht verletzt wurde. Ermittlungsverfahren wurden gegen die beteiligten Personen eingeleitet.
Sowohl die betroffenen Polizeibeamten als auch die Personen, die für die Angriffe verantwortlich waren, müssen sich vor Gericht verantworten. Die Vorfälle in Völklingen und Saarlouis haben zu Ermittlungen wegen Angriffs und Widerstands gegen Polizisten geführt. Die Polizei in Völklingen und Saarlouis hat die entsprechenden Mitteilungen zu den Vorfällen veröffentlicht, in denen sie die Geschehnisse detailliert schildern.