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Gesund bleiben: Der nächste Hitzeaktionstag in Worms informiert über Risiken und Maßnahmen

Am 5. Juni findet der Hitzeaktionstag in Worms statt, um über die Risiken von Hitze und notwendige Maßnahmen zu informieren. Hitze gilt als das größte durch den Klimawandel bedingte Gesundheitsrisiko in Deutschland. Insbesondere für gefährdete Personen können die Auswirkungen gefährlich sein und werden in den kommenden Jahren voraussichtlich zunehmen. Das Bewusstsein für die Gefahren von Hitze und die Schutzmaßnahmen wächst ebenfalls.

Nach dem erfolgreichen ersten Hitzeaktionstag im Jahr 2023 ist für 2024 erneut ein solcher Aktionstag geplant. Ziel ist es, Hitzeschutz in verschiedenen Lebensbereichen zu verankern und die Gesetze auf Bundes- und Landesebene entsprechend anzupassen, um Deutschland für die kommenden Jahre hitzeresilient zu machen. Marcus Engelbrecht, Klimaanpassungsmanager, betont die Wichtigkeit, die Hitzegefahren ernst zu nehmen und konsequent Maßnahmen zum Hitzeschutz umzusetzen.

Inzidenztracker

In diesem Sommer wird das Hitzetelefon in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat aktiviert, um ältere Personen mit wichtigen Informationen zu versorgen. Zudem werden Hausarztpraxen in Kooperation mit dem Gesundheitsamt unterstützt, indem Informationsmaterialien bereitgestellt werden. Auch die Trinkbrunnen in der Fußgängerzone sind wieder in Betrieb, um Bürgern und Gästen der Stadt Zugang zu frischem Wasser zu ermöglichen und zur Kühlung und Hydration beizutragen.

Der Hitzeaktionstag zielt darauf ab, nicht nur kurzfristige Maßnahmen zu fördern, sondern auch langfristig das Bewusstsein für Hitzegefahren zu stärken und die Widerstandsfähigkeit der Stadt und ihrer Bevölkerung zu erhöhen. Die Stadt Worms übernimmt mit der Umsetzung des Hitzeaktionsplans Verantwortung, um die Stadt und Deutschland hitzeresilient zu gestalten. Alle Bürger sind dazu eingeladen, sich aktiv zu beteiligen und durch das Bereitstellen kühler Orte als Ruheorte, insbesondere im Sommer, zur Klimaoase beizutragen.

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