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Investition in Chancengleichheit: 64 Thüringer Schulen als Startchancen-Schulen ausgewählt

Die Auswahl der ersten Startchancen-Schulen ist in allen 16 Ländern erfolgt. Zum neuen Schuljahr gehen in Thüringen 64 Schulen als Startchancen-Schulen an den Start. Die Ostthüringer SPD-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser betonte die Bedeutung dieses Programms, um Chancengerechtigkeit im Bildungssystem zu fördern. Bund und Länder investieren gezielt in Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler, um sicherzustellen, dass jedes Kind die bestmöglichen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Schulabschluss erhält.

Das Startchancen-Programm gliedert sich in drei Fördersäulen: Schulen erhalten Mittel für eine moderne Lernumgebung, Schulsozialarbeit und ein Chancenbudget zur individuellen Schwerpunktsetzung. Im Ostthüringer Wahlkreis profitieren zwölf Grundschulen und zwei berufliche Schulen von zusätzlichen Mitteln ab August. Zu den geförderten Schulen zählen unter anderem die „Bergschule“ in Gera, die Hans-Christian-Andersen-Grundschule und die Platanen-Grundschule in Altenburg.

Das Startchancen-Programm ist das größte und langfristigste Förderprogramm für Schulen, mit einer Gesamtinvestition von 20 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren. Insgesamt werden rund 4.000 Schulen in Deutschland unterstützt, um die Bildungschancen sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu verbessern. Bis zum Schuljahr 2026/27 sollen landesweit etwa 4.000 Startchancen-Schulen etabliert sein, was eine signifikante Steigerung gegenüber den ursprünglichen Planungen darstellt.

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