In den frühen Morgenstunden brach nahe des Naturschutzgebiets Kiebitzbrack im Hamburger Südosten ein Feuer aus. Der Brand ereignete sich in der Nacht zum Mittwoch gegen 2.25 Uhr am Kiebitzdeich in Neuengamme. Anwohner wurden auf die Flammen aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr. Diese rückte mit einem Löschzug und zwei Freiwilligen Feuerwehren aus.
Bei dem Einsatz fanden die Feuerwehrkräfte einen brennenden Schuppen vor, in dem Pflanzenzubehör in Brand geraten war, wie ein Sprecher der Feuerwehr berichtete. Das Feuer hatte sich auf einer Fläche von 30 mal 5 Metern ausgebreitet. Rund 25 Feuerwehrleute konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen, und bis 3.15 Uhr war das Feuer gelöscht. Glücklicherweise bestand keine akute Gefahr für Leib und Leben.
Solche Brände erfordern ein schnelles Eingreifen der Feuerwehr, um Schäden an Naturschutzgebieten und umliegenden Gebäuden zu verhindern. Die genaue Ursache des Feuers in Neuengamme wird noch untersucht, um Maßnahmen zur Verhinderung ähnlicher Zwischenfälle zu ergreifen. Die Zusammenarbeit von professionellen und freiwilligen Feuerwehreinheiten war entscheidend für die effektive Brandbekämpfung und den Schutz der Umgebung.