Die Hochwasserlage in weiten Teilen Deutschlands spitzt sich weiter zu. Im Süden des Landes hat sich die Lage nochmals zugespitzt. Im baden-württembergischen Schorndorf wurden am Montag zwei Menschen leblos gefunden. Ein Feuerwehrmann gilt im bayerischen Schwaben weiter als vermisst, die Suche nach ihm läuft mit Hubschraubern und Drohnen. Einsätze fluten zahlreiche Ortschaften und Städte in Bayern, was zur Auslösung neuer Katastrophenfälle führte. In Rosenheim und Regensburg wurde der Präsenzunterricht in Schulen aufgrund der Hochwasserlage abgesagt.
Besonders dramatisch ist die Situation in Regensburg, wo eine Evakuierungsaktion gestartet wurde und rund 200 Menschen ihre Häuser verlassen mussten. Hohe Grundwasserspiegel und aufgeweichter Untergrund erhöhen das Risiko von Hochwasserschäden. Der Landkreis Göppingen erlebte das Sprengen einer Lärmschutzwand durch Hochwasser, was eine Bundesstraße überflutete. In Flintsbach stürzte Teilen der Burg Falkenstein ab, wodurch 50 Anwohner evakuiert wurden.
Die Hochwasserlage in Deutschland betrifft vor allem Bayern und Baden-Württemberg, wo Schulen und Kindergärten aufgrund der Gefahren geschlossen blieben. Die starke Wetterlage führte zu massiven Regenfällen und Überflutungen in zahlreichen Gemeinden. Unwetterwarnungen sind für den Osten Deutschlands aktiv, und viele Ortschaften wurden in Süddeutschland durch das Hochwasser überflutet. Die Situation stellt eine große Herausforderung für Einsatzkräfte und Bewohner dar, und die Betroffenen benötigen dringend Unterstützung und Rettungsmaßnahmen.
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