Straubing-Bogen

Hochwasser-Katastrophe in Bayern: Donau erreicht kritische Pegelstände

Die Hochwasserlage in Bayern ist weiterhin akut, insbesondere entlang der Donau und ihren Nebenflüssen. In Flintsbach in Oberbayern rutschten Teile der Burg Falkenstein ab, was zur Evakuierung von 50 Anwohnern führte. In Passau stieg der Wasserstand der Donau über die Neun-Meter-Marke, was zur Sperrung der Altstadt für den Autoverkehr führte. In Regensburg wurde der Katastrophenfall ausgerufen, da der Donaupegel anstieg und voraussichtlich die Meldestufe 4 überschreiten wird. Ministerpräsident Markus Söder versprach den Betroffenen schnelle Hilfe und dankte den Einsatzkräften. Die Dramatik des Hochwassers führte auch zu Dammbrüchen im Allgäu und in anderen Regionen Bayerns. Die Temperaturen stiegen kontinuierlich, was zur Auslösung von Regen und Gewittern führte. Die Hochwasserlage bleibt angespannt, mit Schwerpunkten in Kelheim und anderen betroffenen Gemeinden. Empfohlen wird die Vermeidung von unnötigem Wasserverbrauch und erforderliche Sicherheitsmaßnahmen zur Bewältigung der Hochwassersituation. Trotz des Einsatzes von Tausenden von Kräften und der Unterstützung der Bundeswehr bleibt die Lage besorgniserregend, mit weiteren Evakuierungen und drohenden Dammbrüchen.

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