Das Hochwasser entlang der Donau in Bayern hat besonders in Passau für Sorgen gesorgt. Am Mittag wurde der Katastrophenfall in der Stadt ausgerufen, und Teile der Altstadt wurden überflutet. Die Pegel von Donau und Inn sinken langsam, aber stromaufwärts in Kelheim wird der Hochwasserscheitel erst am nächsten Tag erwartet. Die bayerische Landesregierung hat Maßnahmen ergriffen und 100 Millionen Euro für die Betroffenen der Flutkatastrophe bereitgestellt.
Mit einem Anstieg der Todesopfer auf fünf und mehreren vermissten Personen in Bayern zeigt sich die Ernsthaftigkeit der Situation. In Neu-Ulm konnte eine Frau, die zuvor vermisst wurde, mithilfe einer Drohne entdeckt und gerettet werden, nachdem sie über zwei Tage in einem Baum ausgeharrt hatte. In Baden-Württemberg hingegen hat sich die Hochwasserlage bereits entspannt, obwohl die Aufräumarbeiten noch im Gange sind.
Die aktuellen Entwicklungen des Hochwassers in Bayern und die damit verbundenen Hilfsmaßnahmen werden fortlaufend überwacht und kommuniziert. Die betroffenen Regionen erhalten Unterstützung, um die Folgen der Flutkatastrophe zu bewältigen. In den kommenden Tagen werden weitere Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und die Schäden durch das Hochwasser zu minimieren.