Nürnberg

Robin Kochs spannende Reise zur EM: Ein Blick hinter die Auswahlkriterien

Robin Koch wird gespannt auf den Freitag warten, wenn Bundestrainer Julian Nagelsmann sein endgültiges Aufgebot für die Europameisterschaft bekannt geben wird. Nach dem Testspiel gegen Griechenland muss noch ein Spieler gestrichen werden, um die maximale Kadergröße von 26 Spielern nicht zu überschreiten. Vor dem 0:0 gegen die Ukraine galt Hoffenheims Maximilian Beier als erster Streichkandidat, doch zeigte er eine überzeugende Leistung in seinem Länderspiel-Debüt.

Die Entscheidung über die EM-Teilnahme wird knapp, da Nagelsmann bereits Jonathan Tah und Antonio Rüdiger als Stammkräfte in der Innenverteidigung festgelegt hat. Koch wird von Waldemar Anton knapp übertroffen und steht somit vor einer unsicheren Teilnahme an der EM. Ein weiterer Konkurrent, Nico Schlotterbeck, reiste aufgrund seines Einsatzes im Champions-League-Finale erst später ins Trainingslager.

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Koch selbst zeigt sich engagiert und möchte mit Trainingseinheiten und Spielen sein Ticket für die EM verdienen. Nach einer längeren Pause im Nationalteam nutzte er seine Einwechslung gegen die Ukraine, obwohl ein Rückpass an Torwart Manuel Neuer beinahe zu einem Gegentor geführt hätte. Die Woche wird entscheidend sein, um zu sehen, ob Koch für die Europameisterschaft nominiert wird, oder ob er um seine Teilnahme bangen muss.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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