Weilheim-Schongau

Hochwasser-Drama in Bayern: Aktuelle Lage und dramatische Ereignisse

Ein 17-jähriger Radfahrer wurde in Niederbayern von den Fluten der Donau mitgerissen, als er versuchte, eine Fußgängerbrücke in Bad Abbach zu überqueren. Glücklicherweise blieb der Jugendliche unverletzt und wurde von Rettungskräften aus einem Baum gerettet. Es war unklar, ob die Brücke zum Zeitpunkt des Vorfalls gesperrt war.

In der Gemeinde Winzer im Landkreis Deggendorf kam es zu einem Brand in einem Pumpwerk aufgrund von Überhitzung eines Transformators durch Dauerbetrieb infolge des Hochwassers. Der Schaden belief sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag. Die genauen Auswirkungen des Brandes waren zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch unbekannt.

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In Passau erreichten die Flüsse Donau und Inn ihren Höchststand, wobei die Pegel langsam zu sinken begannen. Dennoch blieb die Stadt im Ausnahmezustand, der Katastrophenfall wurde erklärt, und Aufräumarbeiten sollten in Kürze beginnen. Die Prognosen deuteten darauf hin, dass die Pegel in den nächsten Stunden weiter sinken würden, doch der Wasserstand der Donau wurde langsamer zurückgehen.

In Bayern mussten über 350 Menschen aufgrund des Hochwassers evakuiert werden, darunter Asylsuchende, Patienten einer Klinik und Bewohner einer Römervilla. Die Aufräumarbeiten und Beseitigung der Schäden sollten noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Gedanken der Behörden waren auch bei anderen Landkreisen, die weiterhin mit den Auswirkungen des Hochwassers zu kämpfen hatten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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