Bei Sondierungsarbeiten am Dienstagmittag, 4. Juni 2024, wurde im Bereich Ingeborgstraße in Köln-Westhoven ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die Stadt Köln gab am Nachmittag die Freigabe zur Entschärfung der Bombe, die um 18.27 Uhr erteilt wurde. Für die Entschärfung musste ein Gefahrenbereich mit einem Radius von 300 Metern abgesperrt und evakuiert werden, was rund 1200 Personen betraf. Eine Anlaufstelle wurde in der Gereon-Kaserne (ehemals Mudrakaserne), Kölner Straße 262, Köln-Westhoven, eingerichtet. Es waren keine Hauptstraßen, Stadtbahn- oder Zugstrecken von Sperrungen betroffen, aber es wurde empfohlen, den gesamten Bereich großräumig zu umfahren. Zusätzliche kleine Sperren wurden eingerichtet, um sicherzustellen, dass niemand in den Evakuierungsbereich gelangen konnte.
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