Die Journalistin und Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal und der Schriftsteller Heinrich Detering wurden kürzlich mit dem niedersächsischen Staatspreis geehrt. Eine Regierungssprecherin in Hannover gab bekannt, dass die beiden Preisträger jeweils die Hälfte des Preisgeldes von insgesamt 35.000 Euro erhielten. Die feierliche Preisverleihung lockte rund 300 Gäste an, darunter Stephan Weil, der Ministerpräsident von Niedersachsen, der bei der Veranstaltung in der Staatsoper Hannover eine Rede hielt.
Der niedersächsische Staatspreis wird seit 1978 verliehen und ehrt Persönlichkeiten, die sich in den Bereichen Kultur, Soziales, Wissenschaft, Umwelt oder Wirtschaft um das Land verdient gemacht haben. In der Vergangenheit wurden bekannte Persönlichkeiten wie der Komiker Otto Waalkes, der Pianist Igor Levit und der Musiker Heinz Rudolf Kunze mit dieser Auszeichnung geehrt. Die Verleihung des Staatspreises ist eine Anerkennung für das herausragende Wirken der Preisträger und ihre positiven Beiträge für die Gesellschaft.
Die Ehrung von Düzen Tekkal und Heinrich Detering als Menschenrechtsaktivistin und Schriftsteller unterstreicht die Vielfalt an Talenten und Engagements, die in Niedersachsen zu finden sind. Die Preisträger haben durch ihr Schaffen und ihre Tätigkeiten einen bedeutenden Beitrag zur Förderung von Menschenrechten und zur Bereicherung der Literaturszene geleistet. Die Vergabe des niedersächsischen Staatspreises würdigt ihr Engagement sowie ihre Leistungen und soll dazu beitragen, ihr Wirken einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.