Nürnberger Land

Hochwasser in Bayern: Verwüstung und Evakuierungen, Suche nach Vermissten

In Teilen Bayerns ist die Hochwasserlage weiterhin kritisch. Die Stadt Regensburg und Passau haben den Katastrophenfall aufgrund hoher Pegelstände der Flüsse Donau und Inn ausgerufen. Evakuierungen mussten durchgeführt werden, und Tausende Helfer sind im Einsatz. Der Donau-Pegelstand in Passau wird voraussichtlich die Höhe von zehn Metern erreichen. In Regensburg wurden 200 Menschen evakuiert, während in den Gemeinden Raubling und Rohrdorf ebenfalls Evakuierungen stattfanden.

Der Landkreis Rosenheim hat den Katastrophenfall aufgehoben, nachdem die Situation sich etwas entspannt hat. In diesem Zusammenhang bleibt der Präsenzunterricht in sieben bayerischen Landkreisen aufgrund der Hochwasserlage ausgesetzt. Obwohl die Fluten an den Zuflüssen zur Donau allmählich zurückgehen, wird nun die Donau selbst zunehmend vom Hochwasser betroffen.

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Die Wasserstände in Passau haben die Neun-Meter-Marke überschritten und werden voraussichtlich einen Höchststand von 9,50 Metern erreichen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat die Bevölkerung auf weitere schwierige Tage vorbereitet und betont, dass die Lage ernst und kritisch bleibt. Es wird erwartet, dass der Scheitel der Donau am Dienstagnachmittag erreicht wird, wobei der Pegel bei einem Jahrhunderthochwasser 2013 bei 12,90 Metern lag.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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