Im Harz gibt es derzeit schockierende Vorwürfe gegen eine Lehrerin aus Goslar. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig untersucht den Verdacht, dass die Lehrerin möglicherweise ihren eigenen Sohn im Alter von 10 Jahren sexuell missbraucht hat. Die Ermittlungen kamen ins Rollen, als Chatverläufe mit einem ehemaligen FDP-Bundestagsabgeordneten entdeckt wurden.
Während der Durchsuchung bei dem 68-jährigen ehemaligen Politiker fanden die Ermittler Chats mit der Lehrerin aus dem Harz, die erschreckende Details offenbarten. Laut Angaben der Staatsanwaltschaft Braunschweig enthielten diese Chats bildliche Beweise für den Missbrauch. Die Ermittlungen richten sich auf den Verdacht des sexuellen Missbrauchs von Kindern und der Verbreitung von Kinderpornografie. Die Untersuchungen sind noch im Gange.
Das mutmaßliche Opfer des Missbrauchs soll der 10-jährige Sohn der Lehrerin sein. Die Staatsanwaltschaft betont, dass die Vorwürfe nicht mit der beruflichen Tätigkeit der Beschuldigten als Lehrerin in Verbindung stehen. Dennoch wurde das Regionale Landesamt für Schule und Bildung über die Vorwürfe informiert. Es ist unklar, ob die Lehrerin suspendiert wurde oder nicht, da die Staatsanwaltschaft darüber keine Informationen vorliegen hat.