Arbeitslosigkeit im Mai leicht gesunken: Baden-Württemberg.de
Der Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg zeigte im Mai wenig Bewegung, wie aus aktuellen Daten hervorgeht. Die Ministerin äußerte, dass eine positive Konjunktur notwendig sei, um echte Fortschritte auf dem Arbeitsmarkt zu erzielen. Trotzdem wird ein stabiles Niveau beibehalten, um eine solide Basis zu gewährleisten.
Die Arbeitskräftenachfrage ging im Mai 2024 weiter zurück, wobei die Anzahl der offenen Stellen auf 81.724 sank. Dies entspricht einem Rückgang von 1.159 bzw. 1,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat und 15.676 bzw. 16,1 Prozent im Vorjahresvergleich abgeschriebener Stellen.
Angesichts des Fachkräftemangels begrüßte Hoffmeister-Kraut die Einführung der Chancenkarte Anfang Juni, um Fachkräfte aus dem Ausland schneller gewinnen zu können. Die Ministerin betonte die Bedeutung einer gut ausgebildeten Jugend, deren Arbeitslosenzahl unter 25 Jahren im Mai auf 21.124 gesunken ist. Dies entspricht einem Rückgang von 557 Arbeitslosen bzw. 2,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat und einem Anstieg von 15,9 Prozent im Vorjahresvergleich. Die Jugendarbeitslosenquote sank von 3,1 Prozent auf 3,0 Prozent im Mai 2024 im Vergleich zu 2,6 Prozent im Vorjahr.
Die Ministerin lobte die Unterstützungsprogramme der Landesregierung, die dazu beigetragen haben, die Jugendarbeitslosigkeit zu reduzieren. Die Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Baden-Württemberg, verzeichnete insgesamt eine stabile Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.