Kassel

Verkehrsbremse und sichere Wege: Bebelplatz in Kassel erhält neue Markierungen

Im Zuge der Bemühungen, den Bebelplatz in Kassel sicherer zu gestalten, hat die Stadt Maßnahmen eingeleitet, um den Verkehr zu beruhigen. Besonders Fußgänger sollen von den neuen Markierungen profitieren. Die bisherige Situation wurde von Kritikern aufgrund zu vieler schnell fahrender Fahrzeuge und mangelnder Sicherheit beim Überqueren der Straßen bemängelt. Durch die Verengung der Fahrbahn in den Einmündungsbereichen des Platzes soll die Geschwindigkeit der Autos gedrosselt werden. Obwohl vorerst keine zusätzlichen Zebrastreifen geplant sind, sollen die Veränderungen eine erste Verbesserung darstellen.

Die Stadtverordnetenversammlung von Kassel hat auf Anregung des Seniorenbeirats die Prüfung einer Verkehrsberuhigung und Verbesserung der Querungsmöglichkeiten am Bebelplatz beschlossen. Mit rund 5800 Fahrzeugen, die täglich den Platz passieren, sind die Markierungen ein erster Schritt, um das Ziel zu erreichen. Anne Grimm vom städtischen Straßenverkehrs- und Tiefbauamt betont, dass insbesondere die breiten Kurvenbereiche um den Bebelplatz durch die Markierungen verengt werden, um die Geschwindigkeit der Autofahrer zu reduzieren.

Um den Bebelplatz verkehrssicherer zu gestalten, wird die Fahrbahn an einigen Stellen schmaler werden, wodurch insgesamt drei Parkplätze entfallen. Die Einrichtung von Ladezonen und die Aufstellung von Fahrradbügeln auf größeren Sperrflächen sind geplant. Obwohl die Markierungen als vorläufige Lösung betrachtet werden, sollen sie den Fußverkehr verbessern. Der Ortsbeirat Vorderer Westen zeigte sich einstimmig für die Umsetzung der Pläne, äußerte jedoch den Wunsch nach zusätzlichen Fußgängerüberwegen, die bei den vorgelegten Plänen bereits berücksichtigt sind.

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