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Stadt Worms erhält 3,7 Millionen Euro für Klimaschutzprojekte: Was passiert damit?

Die Stadt Worms wird mit rund 3,7 Millionen Euro durch das Land unterstützt, um Klimaschutzprojekte umzusetzen. Dabei stehen die Aufrüstung kommunaler Gebäude und Schulen sowie Förderprogramme für die Bevölkerung im Fokus. Klimaschutzministerin Katrin Eder betont die wichtige Rolle der Kommunen beim Klimaschutz, da sie als Experten vor Ort am besten wissen, welche Maßnahmen umsetzbar sind und sowohl den Bürgern als auch dem Klima zugutekommen.

Die Stadt Worms plant insgesamt 20 Teilprojekte umzusetzen, darunter die Installation von PV-Anlagen an kommunalen Gebäuden, die Modernisierung von Gebäudetechnik und Heizanlagen sowie die Umrüstung der Beleuchtung auf LED. Des Weiteren sollen Fahrradabstellmöglichkeiten und Fahrradservicestationen an Schulen und Kitas geschaffen werden, sowie die Begrünung und Entsiegelung von Schulhöfen und Baumpflanzungen an verschiedenen Straßen im Stadtgebiet.

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Die Bewohner der Stadt profitieren auch direkt von verschiedenen Förderprogrammen, darunter Tauschtage für Glühbirnen gegen LED und die Förderung von Balkon-PV-Anlagen und Entsiegelungen. Bürgermeisterin Stephanie Lohr unterstreicht das Ziel, Worms bis 2040 klimaneutral zu gestalten und betont die Bedeutung der Mitwirkung aller Beteiligten, um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen.

Investitionen in den Klimaschutz werden als Investition in die Zukunft betrachtet, da sie sowohl finanzielle Einsparungen als auch die Reduzierung von CO2-Emissionen ermöglichen. Klimaschutzministerin Katrin Eder hebt hervor, dass Klimaschutz sich lohnt und betont die Unterstützung des Klimaschutzministeriums für die Kommunen, nicht nur durch das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, sondern auch darüber hinaus.

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