Eintracht Frankfurt plant derzeit die Zusammensetzung des Kaders für die nächste Saison, wobei unklar ist, ob Faride Alidou zurückkehren wird. Als ehemaliger deutscher U21-Nationalspieler war Alidou an den 1. FC Köln ausgeliehen, spielte aber unter Trainer Steffen Baumgart nur sporadisch. Obwohl die SGE eine Kaufoption mit Köln verhandelt hatte, wurde diese nicht gezogen, wie Berichte von „kicker“ und „Express“ bestätigten.
Alidou wird nun vorerst zu Eintracht Frankfurt zurückkehren, wo er noch bis 2026 unter Vertrag steht. Trotzdem ist fraglich, ob er in der nächsten Saison viele Spiele bestreiten wird. Eine erneute Leihe oder ein Verkauf sind möglicherweise Optionen für die SGE. Die Zukunft von Alidou ist noch ungewiss, da der Sportvorstand Markus Krösche erwähnte, dass die Situation noch nicht festgelegt sei.
Es wird diskutiert, ob Alidou sich mit der 2. Liga abfinden würde und ob der hohe Preis eine Rolle bei der Nichtausübung der Kaufoption spielte. Eine Rückkehr nach Köln ist ebenfalls denkbar, doch es bleibt die Frage, ob dort Bedarf an dem 22-jährigen Spieler besteht. Alidou absolvierte 26 Bundesligaspiele für Köln, in denen er vier Tore erzielte, aber zuletzt ohne Scorerpunkt blieb.