Schwalm-Eder-KreisWirtschaft

Erfreuliche Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt: Analyse der Mai-Statistik in Homberg (EFZE)

Die Mai-Statistik der Arbeitslosigkeit, präsentiert von Bernd Wilke, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit in Korbach, zeigt eine typische Frühjahrsbelebung im Vergleich zum Vormonat. Diese Entwicklung wird als erfreulich betrachtet, doch es sind auch Anzeichen für eine mögliche konjunkturelle Eintrübung zu erkennen, besonders für Menschen in einfachen Tätigkeiten und in der Zeitarbeit.

Ein Hinweis auf die Kurzarbeit bestätigt diese Vermutung, da seit Jahresbeginn deutlich mehr Beschäftigte Kurzarbeit angemeldet haben als im Vorjahr. Trotz dieser Herausforderungen ist der Stellenbestand im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, was auf einen anhaltend hohen Fachkräftebedarf in vielen Branchen hindeutet.

Im Schwalm-Eder-Kreis waren im Mai 4368 Arbeitslose registriert, was einen Rückgang von 150 im Vergleich zum Vormonat (minus 3,3 Prozent) und von 34 im Vergleich zum Vorjahresmonat (minus 0,8 Prozent) bedeutet. Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,4 Prozent, was einen Rückgang von 0,2 Prozentpunkten im Vergleich zum April und 0,1 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr darstellt.

In den Geschäftsstellen Fritzlar-Homberg, Melsungen und Schwalmstadt wurden ebenfalls rückläufige Arbeitslosenzahlen verzeichnet, wobei die Arbeitslosenquoten in jedem Bereich leicht gesunken sind. Insgesamt ist die Langzeitarbeitslosigkeit im Jahresvergleich gestiegen, was die Agentur für Arbeit dazu veranlasst, intensivere Unterstützung anzubieten, um Betroffenen den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern.

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