Die „Lange Nacht der Wissenschaft“ in Wilhelmshaven wird am 21. Juni stattfinden und 13 wissenschaftliche Einrichtungen und Vereine werden daran teilnehmen. Die Veranstaltung wird von der Nordwestdeutschen Universitätsgesellschaft e.V. organisiert und bietet ein breites Spektrum an Wissenschaftsprogrammen zum Anfassen und Mitmachen. Dr. Moritz Mennenga von der NWDUG betont, dass es ein einmaliger Abend wird, bei dem Forschung für alle zugänglich gemacht wird. Die Veranstaltung dient auch der Bewerbung der Stadt als „Wissenschaftsstadt“, um Besuchern das Potenzial und die Vielfalt der Forschung in Wilhelmshaven zu präsentieren.
Die Teilnehmer der „Langen Nacht der Wissenschaft“ präsentieren verschiedene Themen, darunter Küstenforschung, Besiedlung, Sandaufspülung als Küstenschutz, Geschichte der Stadt Wilhelmshaven, Vogelforschung, Müll im Meer und Klimawandel. Durch 15 Vorträge und verschiedenen interaktiven Programmen erhalten die Besucher einen Einblick in die aktuellen Forschungsschwerpunkte und Projekte der heimischen Wissenschaftsstandorte. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Forschung und Wissenschaft einem breiten Publikum zugänglich zu machen, was im letzten Jahr über 1200 Besucher anzog, hieß es von Dr. Juliane Köhler.
Das Event richtet sich nicht nur an Erwachsene, sondern insbesondere an Familien und Kinder, um allen Altersgruppen die Faszination für Forschung zu vermitteln. Teilnehmende Einrichtungen umfassen unter anderem den Astronomischen Verein, das Deutsche Marinemuseum, die Jade Hochschule, das Institut für Vogelforschung und Senckenberg am Meer. Auch die Förderung weiblicher Interessen in der Forschung wird betont, um Mädchen zu zeigen, dass Wissenschaft keine ausschließliche Domäne von Männern ist. Verpflegung wird von der „Weinprobe“ und der „Südstadt Küche“ bereitgestellt. Weitere Informationen zum Programm sind auf der Webseite der NWDG verfügbar.