GreifswaldPolitik

Wahlverschiebung in Neubrandenburg: Gericht prüft Absage der Stadtvertreterwahl

Das Verwaltungsgericht Greifswald prüft die Wahlverschiebung in Neubrandenburg aufgrund fehlerhafter Stimmzettel, die eine teilweise Neuterminierung der Stadtvertreterwahl erforderlich machen. Ein Antrag auf einstweilige Verfügung wurde von der Basisdemokratischen Partei Deutschlands (Die Basis) gestellt, um die Absage und Verschiebung der Wahl zu erwirken. Dieser Antrag wird nun vom Verwaltungsgericht geprüft.

Die Stadt Neubrandenburg hatte in Abstimmung mit dem Schweriner Innenministerium beschlossen, die Wahl nur im betroffenen Wahlbereich 1 zu verschieben. Die Basis argumentiert jedoch, dass durch diese Maßnahme taktisches Wahlverhalten nicht ausgeschlossen werden könne, da bereits Ergebnisse der anderen beiden Wahlbereiche vorliegen.

Inzidenztracker

Der Antrag vor dem Verwaltungsgericht zielt darauf ab, das Innenministerium dazu zu verpflichten, die Absage der Wahl für alle drei Wahlbereiche in Neubrandenburg anzuordnen. Eine Entscheidung des Gerichts wird vor dem Wahltermin am 9. Juni erwartet, wie ein Gerichtssprecher bestätigte.

Es wurde betont, dass die Wahlen zum Kreistag und zum Europaparlament, die am 9. Juni parallel stattfinden, in allen Neubrandenburger Wahlbezirken wie geplant durchgeführt werden können. Die genaue Entscheidung des Verwaltungsgerichts bleibt abzuwarten.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"