Infolge der aktuellen Hochwasserlage sind am Dienstag diverse Schulen in Bayern gezwungen, den Präsenzunterricht ausfallen zu lassen. Betroffene Regionen sind unter anderem die Landkreise Pfaffenhofen an der Ilm, Neuburg-Schrobenhausen, Fürstenfeldbruck, Freising, Dillingen an der Donau, Günzburg, Rosenheim und die Stadt Passau. Das Kultusministerium gibt an, dass an einigen dieser Schulen Notbetreuung angeboten wird, während dies an anderen nicht möglich ist. Am vorherigen Montag musste in neun Landkreisen in zahlreichen Schulen der Präsenzunterricht entfallen.
Die folgenden Schulen sind am Dienstag betroffen: In der Stadt Passau sind die Gisela-Schulen Passau Niedernburg (Realschule und Gymnasium), das Gymnasium Leopoldinum und die Grundschule Passau-St. Nikola (Altstadtschule) von diesem Ausfall betroffen. Im Landkreis Dillingen an der Donau sind unter anderem die Grundschule und Mittelschule Wertingen, das Anton-Rauch-Realschule Wertingen, das Gymnasium Wertingen sowie weitere Schulen in Wertingen betroffen.
Auch die Landkreise Pfaffenhofen an der Ilm, Fürstenfeldbruck, Freising, Neuburg-Schrobenhausen, Günzburg und Rosenheim verzeichnen Unterrichtsausfälle an verschiedenen Schulen. Es wird klargestellt, dass aufgrund der Gefahrenlage durch das Hochwasser Eltern ihre Kinder vom Unterricht entschuldigen können, sofern sie die Schule darüber informieren. Im Landkreis Miesbach hingegen können die Schulen regulär geöffnet bleiben und der Unterricht findet wie gewohnt statt.