Aufgrund der Hochwasserlage müssen am Dienstag an mehreren Schulen in Bayern der Präsenzunterricht entfallen. Betroffene Gebiete sind unter anderem die Landkreise Pfaffenhofen an der Ilm, Neuburg-Schrobenhausen, Fürstenfeldbruck, Freising, Dillingen an der Donau, Günzburg, Rosenheim und die Stadt Passau. Das Kultusministerium hat angegeben, dass an einigen Schulen eine Notbetreuung angeboten wird, während an anderen dies nicht möglich ist. Bereits am Montag konnte in neun Landkreisen an vielen Schulen kein Präsenzunterricht stattfinden.
Zu den betroffenen Schulen am Dienstag gehören beispielsweise die Gisela-Schulen Passau Niedernburg (Realschule und Gymnasium) in der Stadt Passau, sowie mehrere Schulen im Landkreis Dillingen an der Donau. Zudem sind Schulen in weiteren Landkreisen wie Pfaffenhofen an der Ilm, Fürstenfeldbruck, Freising, Neuburg-Schrobenhausen, Günzburg und Rosenheim von Unterrichtsausfällen betroffen.
Die Schulen in den Gemeinden Brannenburg, Raubling, Rohrdorf, Oberaudorf, Kiefersfelden, Nußdorf, Neubeuern, Bad Feilnbach und Flintsbach im Landkreis Rosenheim haben ebenfalls geschlossen. Eltern aus gefährdeten Gebieten haben die Möglichkeit, ihre Kinder vom Unterricht zu entschuldigen, müssen die Schule jedoch darüber informieren. In anderen betroffenen Gebieten wie Miesbach hingegen finden die Schulen trotz der Hochwasserlage regulär statt.