Am 4. Juni 2024 ereignete sich gegen 16:15 Uhr ein Verkehrsunfall auf der A 45 Fahrtrichtung Frankfurt zwischen den Anschlussstellen Dortmund Hafen und dem Kreuz Dortmund West. Dabei waren ein LKW und zwei PKW beteiligt. Ersthelfer hatten bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr mehrere Unfallbeteiligte versorgt. Von den insgesamt vier Verletzten war eine Person schwer verletzt, während die anderen drei Personen Verletzungen erlitten hatten.
Zu den Ersthelfern gehörten ein im Notarztberuf tätiger Freizeitarzt und zwei Feuerwehr-Beamte aus einer Nachbarstadt. Sie leiteten lebensrettende Maßnahmen bei der schwer verletzten Person ein, bevor sie von weiteren Rettungskräften unterstützt wurden. Neben vier Rettungswagen und zwei Notärzten landete auch der Rettungshubschrauber „Christoph Dortmund“ auf der Autobahn, obwohl letztendlich alle vier Patienten mit Rettungswagen in nahegelegene Krankenhäuser transportiert wurden.
Die Feuerwehr übernahm die Sicherstellung des Brandschutzes und kontrollierte die PKWs auf eventuell auslaufende Flüssigkeiten. Besondere Aufmerksamkeit galt einem der beteiligten Fahrzeuge, da es über einen Elektroantrieb verfügte. Es wurde geprüft, ob Schäden am Hochvoltblock vorlagen, die potenziell explosive Gasgemische freisetzen könnten. Durch eine kontinuierliche Wärmeüberwachung konnte jedoch festgestellt werden, dass keine Gefahr bestand.
Aufgrund des Unfalls sowie der Rettungshubschrauberlandung musste die A 45 Fahrtrichtung Frankfurt teilweise gesperrt werden. Während an beiden PKWs Totalschäden entstanden, wurde der LKW im Heckbereich leicht beschädigt. Die Feuerwehr Dortmund steht für Rückfragen zur Verfügung.