![Feuerwehrmann vermisst nach Hochwasser: Suche eingestellt](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-151.png)
Nach dem tragischen Vorfall mit einem vermissten Feuerwehrmann in den Hochwasserfluten in Schwaben wird nun nicht mehr aktiv nach ihm gesucht. Es wird angenommen, dass der 22-jährige Feuerwehrmann ertrunken ist, so ein Polizeisprecher. Die Wahrscheinlichkeit, ihn zu finden, steigt, sobald das Wasser zurückgegangen ist. Der Feuerwehrmann war mit einem Boot der DLRG-Wasserrettung unterwegs, als es in der Nacht zum Sonntag in Offingen in der Nähe der Grenze zu Baden-Württemberg bei starker Strömung kenterte. Von den fünf Einsatzkräften konnten sich vier unverletzt an Land retten.
Trotz intensiver Bemühungen verschiedener Rettungsorganisationen wie der Freiwilligen Feuerwehren, DLRG-Wasserrettung, Wasserwacht, Bundeswehr und Polizei konnte der 22-Jährige bisher nicht gefunden werden. Sollte seine Bestätigung als Todesopfer erfolgen, wäre er das fünfte bekannte Opfer des Hochwassers in Bayern und Baden-Württemberg.
In Baden-Württemberg wurden bereits zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit den Überschwemmungen gemeldet. In einem leer gepumpten Keller in Schorndorf östlich von Stuttgart wurden eine 58-jährige Hausbewohnerin und ihre 84 Jahre alte Mutter tot aufgefunden, nachdem sie versucht hatten, das eindringende Wasser abzupumpen. Im oberbayerischen Schrobenhausen verlor eine 43-jährige Frau ihr Leben in einem überfluteten Keller, während in Pfaffenhofen an der Ilm ein Feuerwehrmann während einer Rettungsaktion ums Leben kam.
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