Die drei Kommunen Rahden, Espelkamp und Stemwede luden heimische Handwerker zu einem gemeinsamen Handwerkerfrühstück ein, um die Möglichkeit des Netzwerkens und des Austauschs zu schaffen. Anwesend waren die Bürgermeister Dr. Bert Honsel, Dr. Henning Vieker und Kai Abruszat sowie Manuel Dierks von der Kreishandwerkerschaft. In einer lockeren Runde konnten die Verwaltungen erfahren, wo die Handwerker Unterstützung benötigen.
Über aktuelle Förderprogramme für kleine und mittelständische Unternehmen informierte Wiebke Dalhoff von der Regionalagentur OWL die mehr als 50 Handwerkerinnen und Handwerker. Es wurde betont, dass Fördermöglichkeiten individuell auf den jeweiligen Betrieb zugeschnitten sein müssen. Alexander Borchard, Wirtschaftsförderer der Stadt Espelkamp, erklärte, dass es wichtig ist, die genauen Bedürfnisse eines Unternehmens zu identifizieren, um passende Fördermöglichkeiten zu finden.
Das Handwerkerfrühstück wurde als gemeinsame Initiative der drei Nachbarkommunen organisiert, um die Zusammenarbeit und Unterstützung der örtlichen Betriebe zu stärken. Trotz des wettbewerbsorientierten Umfeldes zwischen den Kommunen betonten die Bürgermeister die Bedeutung der gegenseitigen Unterstützung zur Förderung der Region und des ländlichen Raums. Die interkommunale Zusammenarbeit erwies sich somit als sinnvoll und zielführend.