Hamburg

THW Einsatzbereit: Norddeutsche Helfer im Hochwassergebiet Süddeutschlands

Das Technische Hilfswerk (THW) in Hamburg bereitet sich auf Hochwasser-Hilfe vor, da die Hochwassersituation in Süddeutschland weiterhin sehr angespannt ist. Helferinnen und Helfer vor Ort arbeiten unermüdlich und könnten möglicherweise Unterstützung von Einsatzkräften aus dem Norden erhalten. Stefan Börst, Dienststellenleiter beim THW Ortsverband in Eimsbüttel, gab bekannt, dass ihr Zug, bestehend aus 40 Ehrenamtlichen aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, startbereit ist.

Die Einsatzkräfte sind bereits mit gepackten Koffern ausgestattet, hauptsächlich mit leistungsstarken Pumpen, die in der Lage sind, 40.000 Liter Wasser pro Minute abzupumpen. Sobald Hilfe aus Bayern oder Baden-Württemberg angefordert wird, können sie innerhalb von sechs Stunden vor Ort sein. Sie bleiben bis zu sieben Tage im Einsatz, bevor sie durch neue Einsatzkräfte abgelöst werden.

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Bisher konnte der THW-Einsatztrupp aus Hamburg noch nicht aktiv werden, da der Landesverband Küste am weitesten von den betroffenen Gebieten entfernt ist. Sollte sich die Hochwassersituation jedoch weiter verschlechtern, könnte kurzfristig ein zweiter Zug zusammengestellt werden, um zu unterstützen. Derzeit bleibt das THW in Hamburg in Alarmbereitschaft, um bei Bedarf schnell einsatzbereit zu sein.

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