Rettungskräfte entdeckten im oberbayerischen Schrobenhausen die Leiche einer vermissten 43-jährigen Frau im Keller eines Hauses. Dies erfolgte nachdem die Frau als vermisst gemeldet wurde. Ein weiterer tragischer Vorfall ereignete sich im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, wo ein 27-jähriger Feuerwehrmann bei Stromarbeiten lebensgefährlich verletzt wurde. In Günzburg in Baden-Württemberg erreichten die Wasserstände eines Jahrhunderthochwassers eine alarmierende Höhe. Aufgrund der Wetterlage mit anhaltendem Starkregen warnten Behörden vor Überflutungen und Erdrutschen.
Die gesättigten Böden im Süden durch den anhaltenden Regen sorgen für eine dringende Warnung des Deutschen Wetterdienstes vor Starkregen und Gewittern. In Augsburg brach ein Damm, was zur Ausrufung des Katastrophenfalls führte. Auch in Baden-Württemberg kam es zu Problemen, wie dem Entgleisen von ICE-Waggons durch einen Erdrutsch. Rettungskräfte waren im Süden Deutschlands intensiv im Einsatz, und zahlreiche Einsätze und Evakuierungen zeugen von den dramatischen Auswirkungen des Unwetters.
In Meckenbeuren im Bodenseekreis wurde empfohlen, das Zuhause zu räumen, da starkes Hochwasser erwartet wurde. Dies ist Teil einer umfangreichen Ausnahme territorienübergreifender Unwetterwarnungen in Süddeutschland. Landkreise reagierten, die anhaltenden Regenfälle und Überschwemmungen in der betroffenen Region gaben Anlass zu Besorgnis. Evakuierungen und Umleitungen wurden implementiert, um das Wohlergehen der Bevölkerung zu gewährleisten.
Die Unwetterwarnungen für Bayern und Baden-Württemberg werden weiter aufrechterhalten, während an anderen Orten in Deutschland ebenfalls Wetterprobleme auftreten. Mit Rettungshubschraubern, Schlauchbooten und einer verstärkten Rettungspräsenz streben die Behörden an, die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bewohner zu gewährleisten. Trotz eines gewissen Rückgangs der Regenfälle bleibt die Wetterlage angespannt und erfordert weiterhin hohe Aufmerksamkeit und Vorsicht.