Die Bewohner der Region Rosenheim werden dringend gebeten, aufgrund einer sich abzeichnenden Katastrophe in ihren Häusern zu bleiben. Ab Dienstag werden bestimmte Gemeinden, darunter Brannenburg, Raubling, Rohrdorf, Oberaudorf, Kiefersfelden, Nussdorf, Neubeuern, Bad Feilnbach und Flintsbach, den Unterricht unterbrechen. Das Landesschulamt Rosenheim koordiniert die Benachrichtigung der betroffenen Schulen, und es wird erwartet, dass auch die Kindergärten in diesen Regionen geschlossen bleiben.
Der Bezirk Rosenheim hat bereits den Notstand ausgerufen, um die Erfüllung der Anforderungen der Rettungssysteme sicherzustellen und die Koordination zwischen den Einsatzkräften zu beschleunigen. Bezirksverwaltungschef Otto Lederer (CSU) betonte, dass diese Maßnahme eine schnellere Reaktion auf die drohenden Bedingungen ermöglicht.
Die Wasserstände von Bächen und Flüssen im Bezirk steigen weiter an, was zu Evakuierungen von Häusern in Flintsbach geführt hat. Weitere Städte könnten ähnliche Ereignisse erwarten. Notfallteams, einschließlich Feuerwehr und THW, sind mit einem groß angelegten Einsatzteam im Einsatz, um auf die steigenden Wasserstände und potenzielle Überschwemmungen vorbereitet zu sein.
Es wird dringend empfohlen, den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten und sich in den Häusern aufzuhalten, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Bewohner zu gewährleisten. Die Lage wird fortlaufend überwacht, und weitere Updates werden durch die Mitteilungen des Bezirks Rosenheim bekannt gegeben.