Die Autobahn A12 verbindet Nordrhein-Westfalen mit den größten Städten der Niederlande und der Nordseeküste. Aktuell deutet sich jedoch ein drohendes Verkehrschaos an, da wichtige Abschnitte der Autobahn aufgrund von Sanierungsarbeiten gesperrt sind. Diese Maßnahme führte bereits am Montagmorgen zu erheblichen Verzögerungen im Berufsverkehr, was vor allem deutschen Pendlern und Reisenden bekannt sein dürfte.
Die niederländische Behörde Rijkswaterstaat warnt vor massiven Staus aufgrund der reduzierten Kapazität der Autobahn während der Baumaßnahmen. Um den befürchteten „schlimmsten Stau aller Zeiten“ zu vermeiden, empfiehlt die Behörde den Verkehrsteilnehmern, alternative Reiserouten zu prüfen und gegebenenfalls auf Homeoffice, öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad umzusteigen. Die Situation könnte sich vor allem auf der Rückfahrt für Reisende aus NRW verschärfen.
Für den Juni sind weitere Sperrungen und Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der A12 zwischen Nieuwerbrug/Harmelen und De Meern geplant. Darüber hinaus wird die Autobahn an mehreren Wochenenden vollständig gesperrt sein. Diese Maßnahmen könnten zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen führen und fordern eine vorausschauende Planung von Verkehrsteilnehmern. Die Situation wird insbesondere im Hinblick auf den Start der Sommerferien nach dem 5. Juli von großer Bedeutung sein, da dann die Sperrungen aufgehoben werden.
In der Region Zandvoort in den Niederlanden wird zudem an der Regulierung von Parkplatzproblemen gearbeitet. Die Gemeinde plant, das bestehende Ärgernis anzugehen, um die Verkehrssituation vor Ort zu verbessern. Dies könnte für Urlauber, die die Region besuchen, positive Veränderungen mit sich bringen.