In Schorndorf im Rems-Murr-Kreis sind zwei Menschen bei den Hochwasserereignissen tragisch ums Leben gekommen. Laut Angaben der Polizei handelt es sich um einen 58-jährigen Hausbewohner und seine 84 Jahre alte Mutter, die versuchten, das Wasser aus dem Keller ihres Hauses abzupumpen. Zeugenaussagen zufolge waren sie am Sonntagabend damit beschäftigt, das eingedrungene Wasser zu beseitigen. Die genaue Ursache des Unglücks ist derzeit noch unbekannt, und die Todesursache bleibt unklar.
Aufgrund des starken Hochwassers war der Keller des Hauses vollständig überflutet. Rettungskräfte der Feuerwehr entdeckten die beiden Leichen später, als der Keller leer gepumpt war. Der Rems-Murr-Kreis war besonders stark von den Auswirkungen des Hochwassers im Südwesten betroffen, wobei sich die Hochwasserlage dort über Nacht unerwartet verschärfte.
Die tragischen Ereignisse in Schorndorf verdeutlichen die Gefahren und die fatalen Folgen von extremen Wetterereignissen wie Hochwasser. Die Hilfsbereitschaft und das Engagement der Rettungskräfte zeigen jedoch auch solidarische Unterstützung und den Einsatz, Menschen in Notsituationen zu helfen. Es bleibt zu hoffen, dass solche tragischen Ereignisse dazu beitragen, die Sensibilisierung für den Umgang mit Naturereignissen und die Implementierung von Schutzmaßnahmen zu stärken, um zukünftige Verluste zu minimieren.