Esslingen

Starkregen und Hochwasser: Einsatzkräfte im Landkreis Esslingen im Dauereinsatz

Am vergangenen Wochenende wurden die Einsatzkräfte im Landkreis Esslingen aufgrund von Starkregen und Hochwasser stark beansprucht. Mehr als 1000 Einsatzkräfte waren gefordert, um vollgelaufene Keller und Tiefgaragen leerzupumpen. Die Stadt Esslingen schloss in Absprache mit dem Landkreis in der Nacht zum Montag die Hahnenkammer, um Überschwemmungen zu verhindern.

Es besteht weiterhin die Dringlichkeit, überflutete Bereiche zu überwachen und zu kontrollieren. Beobachtet wurden ansteigende Pegelstände an den Flüssen und im Landkreis. Landrat Hinz Engerer rief dazu auf, besonders vorsichtig zu sein und überflutete Bereiche zu meiden. Die Feuerwehrleute waren im Weilheim und im Lenningen Tal über das gesamte Wochenende im Einsatz, um potenzielle Gefahrenquellen zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

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Der Zugang zum Landratsamt wurde aufgrund des Hochwassers am Montagmorgen eingeschränkt. Die Situation wurde kontinuierlich überwacht, und es wurden mögliche Evakuierungsmaßnahmen entlang von und umgesetzt. Aufgrund der starken Strömung wurden Rettungskräfte der DLRG angefordert, um in Notfällen zu helfen.

Die Feuerwehr Reichenbach pumpte Keller und Tiefgaragen trocken, während die DLRG den Wasserstand im Bezirk Esslingen und im Technischen Hilfswerk überwachte. Die Einsätze erstreckten sich über den gesamten Kreis und auch beim Stuttgart-Ulm Express im Raum.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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