Passau

Kreuzfahrtschiff in Not: Dramatische Evakuierung in Deggendorf

Das Hochwasser in Bayern hat zu einem dramatischen Vorfall geführt, bei dem ein Kreuzfahrtschiff in den Fluten der Donau festsitzt. Die Passagiere an Bord, darunter 147 Personen aus den USA, England und Australien sowie 47 Besatzungsmitglieder, erlebten einen Albtraum, als sich das Schiff aufgrund des Hochwassers nicht mehr fortbewegen konnte. Die Evakuierungsaktion wurde eingeleitet, und ein Rettungsschiff brachte die Menschen sicher an Land.

Die Rettungsaktion verlief ohne Zwischenfälle, und die Passagiere wurden mit Bussen zum Flughafen München gebracht, um von dort aus ihre Heimreise anzutreten. Trotz des erfolgreichen Endes der Evakuierung bleibt das Kreuzfahrtschiff aufgrund des hohen Wasserstands der Donau an seinem Ankerplatz in Deggendorf festgefahren. Die aktuellen Wasserstände haben dazu geführt, dass der Katastrophenfall ausgerufen wurde, und die Prognosen deuten darauf hin, dass der Pegel der Donau in den kommenden Tagen weiter steigen wird.

Die Folgen des Hochwassers machen sich bereits bemerkbar, da die Flächen entlang der Donau überflutet sind. Die Region um Deggendorf, die zwischen Regensburg und Passau liegt, bereitet sich auf den erwarteten Höhepunkt des Hochwassers in den nächsten Tagen vor. Die Donau, als der zweitlängste Fluss Europas mit einer Länge von rund 2850 Kilometern, zeigt sich in dieser herausfordernden Situation als Naturgewalt, der die Menschen in Bayern mit Entschlossenheit und Vorsicht begegnen.

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