Die jüngsten Überschwemmungen in Bayern haben nun auch die Einsatzkräfte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus dem Hochstift mobilisiert. Insgesamt 21 Helferinnen und Helfer wurden in der Nacht zum 3. Juni alarmiert und machten sich auf den Weg nach Bayern. Bereits am Vortag erhielten die Trupps aus Büren, Brakel, Warburg und Willebadessen-Peckelsheim einen Vor-Alarm vom NRW-Innenministerium, was eine schnelle Einsatzbereitschaft ermöglichte. Ihr Ziel ist der Landkreis Dingolfing-Landau in Bayern, wo erneut Unwetter mit Starkregen erwartet wurden.
Die DLRG-Kräfte aus dem Hochstift sind mit Hochwasserbooten und speziell ausgebildeten Strömungsrettern ausgestattet, um bei den Hochwasser-Rettungsarbeiten zu unterstützen. Die genauen Aufgaben vor Ort werden sich aufgrund der sich ständig ändernden Situation erst am Einsatzort ergeben. Die Dynamik der Lage erfordert Flexibilität von den Helferinnen und Helfern, die bereit sind, ihren Beitrag zur Hilfe in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten zu leisten.