DortmundKriminalität und Justiz

Rassisten-Gegröle beim Public Viewing in Dortmund: Skandal um rassistische Parolen enthüllt

Bei einem Public Viewing zum Finale der Champions League in Dortmund kam es zu unschönen Szenen, die die Fans schockierten. Tausende versammelten sich auf dem Hansaplatz, um Borussia Dortmund anzufeuern. Doch die Stimmung wurde durch einen Eklat getrübt. Es soll zu ausländerfeindlichen Parolen während des Events gekommen sein, die einem Instagram-Video zufolge rassistische Ekel-Zeilen wie „Ausländer raus“ und „Deutschland den Deutschen“ enthielten. Ähnlich wie im bekannten Sylt-Video sangen Fans zu Gigi D’Agostinos „L’amour toujours“ rassistische Parolen, die von jemand anderem gefilmt wurden.

Die Dortmunder Polizei hat intern Ermittlungen zu dem Vorfall eingeleitet und bittet die Bevölkerung um Hinweise, um das Original-Video zu erhalten. Obwohl bisher keine Anzeige erstattet wurde, wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Polizei betont die Bedeutung von Hinweisen aus der Bevölkerung und ermutigt dazu, niederschwellig Anzeigen zu erstatten. Es wird darauf hingewiesen, dass ohne entsprechende Kenntnisse keine Maßnahmen ergriffen werden können.

Inzidenztracker

Die Veranstalter des Public Viewings in Dortmund hatten im Vorfeld erklärt, dass der Song „L’amour toujours“ von Gigi D’Agostino nicht gespielt wird, aufgrund der Gefahr einer rassistischen Umdichtung. Trotzdem stimmte eine Gruppe von Fans den Song während des Events an, während aus den Lautsprechern „You’ll never walk alone“ erklang. Dieses Verhalten führte dazu, dass einige Besucher lieber die Hymne anstimmten, um die umstrittenen Parolen zu vermeiden.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"